Am Pfingstsonntag fand im Motodrom in Halbemond der Störtebeker Superpokal statt. Auf einer etwa 400m langen Speedwaybahn lieferten sich die Fahrer spannende Rennen. Am Start waren nicht nur die „alten Hasen“, sondern auch Junioren und U21 Rennfahrer. Ein spannender Tag, der schon um 10 Uhr mit dem Training startete. Die Stimmung im Stadion war gut, insbesondere nachdem am Nachmittag die Sonne rauskam.
Überschattet wurde der Wettkampf von einem Unfall während eines Rennens der U21 Fahrer. In der letzten Runde versuchte O. Rykena seinen Gegner von außen zu überholen, woraufhin er mit der Bande kollidierte. Beide Fahrer stürzten, Rykenas Motorrad flog über die Bande und er wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. An dieser Stelle alles Gute für den jungen Fahrer! Nach einer einstündigen Unterbrechung wurden die Rennen fortgesetzt und es ging in ein spannendes Finale!
Für mich steht fest, dass sich der Eintritt aufgrund der guten Rennen definitiv gelohnt hat und dass ich definitiv nächstes Jahr wieder dabei sein werde – ganz nah dran auf den staubigen Plätzen in der Kurve! Es ist eine riskante Sportart und die Fahrer geben immer alles und fahren dicht an dicht. Dennoch hoffe ich darauf, dass der nächste Renntag den ich besuche unfallfrei bleibt! Genial war übrigens, dass man als Zuschauer einen Einblick in das „Fahrerlager“ bekommen konnte. Wie gesagt, man konnte Staub schmecken und die Maschinen sehen. Ganz nah dran!