Pack ihn doch eben schnell ins Tuch

Eben schnell? Klar 😂

Ich liebe mein Tragetuch! Und ich trage den Kleinen total gern darin und er liebt es! Aber mal ehrlich… Diese langen Tücher sind total nervig, wenn man gerade an einem öffentlichen Ort ist und die Enden auf dem Boden schleifen. Vielleicht muss ich noch ein paar Bindetechniken üben, sodass das nicht mehr passiert. Das steht jetzt bei uns sowieso an, weil ich üben möchte, ihn auf dem Rücken zu tragen 😊 Da bin ich echt gespannt, wie das klappt! Hab ja n bisschen Schiss, ihn auf dem Rücken festzumachen und bin gespannt, wie das hält! Ich werde dann berichten. 

Egal ob vorne oder hinten, ich trage ihn gerne bei mir. Gibt es etwas schöneres, als den kleinen Sonnenschein immer ganz nah zu haben? Ich glaube nicht! Also tragt eure Kleinen, es ist wunderbar! Ob im Tuch oder der Trage oder auf dem Arm, angekuschelt ist es am schönsten 😍

Du musst…

Es ist erstaunlich, was man scheinbar alles so muss. Oder was mein 22 Wochen altes Baby so alles muss. Es ist herrlich. Ich glaube das kennt jeder, oder? Und jeder Mutter kommt es zu den Ohren raus. Und wer noch nicht genug hat, hier ein paar Auszüge:

  • Du musst ihn mal schreien lassen. (Klassiker!)
  • Trinkt er schon wieder? Deine Milch reicht nicht. Du musst zufüttern.
  • Vielleicht ist in deiner Milch nicht genug drin. Du musst zufüttern.
  • Der will lieber alleine spielen, der will nicht auf den Arm. Du musst ihn hinlegen.
  • Du musst ihn alleine spielen lassen, auch wenn er schreit. 
  • Der will nicht alleine spielen, der will immer dabei sein. Du musst ihn auf den Arm nehhmen.
  • Trinkt er schon wieder? Oh man! Du musst zwischen den Mahlzeiten mehr Zeit lassen.
  • Er muss zu bestimmten Zeiten gestillt werden.
  • Schläft er noch nicht durch? Er muss durchschlafen, gib ihm Brei.
  • Schläft er etwa in eurem Bett?! Er muss in sein eigenes Bett.
  • Der muss in seinem Zimmer schlafen. 
  • Der muss alleine einschlafen.
  • Der muss sich selbst beruhigen.
  • Dein Kind schläft, du musst leise sein, wenn du dann rein gehst. (Ja, das würde mir wirklich gesagt und ich habe nicht schlecht gestaunt).

Was ich denke, was wir müssen: Gar nix! Naja, vielleicht ab und zu auf die Toilette.

Hier muss keiner alleine spielen/weinen/schreien. Hier wird zusammen gelebt, gelacht, geweint, getröstet, gesungen, getanzt, gekuschelt, gegessen, gestillt, geschlafen. Und das so viel wir möchten. 👪

    ​Muddi im Badeanzug

    Oh ja, noch ein Beitrag zum Auftakt. Ihr merkt, es kribbelt mir in den Fingern (und mein Baby schläft).

    Und ja, ihr habt richtig gelesen. Nicht Bikini, nicht Tankini, sondern B A D E A N Z U G ! Unsere Mütter trugen auch einen und ich weiß jetzt auch warum!

    Ich habe nämlich für meinen wunderbar schwangerschaftsgestreiften Körper einen Badeanzug gekauft. Beste Investition seit langem. Nachdem ich mehrere Modelle anprobiert hatte, war dann auch eins gefunden, in das der weiche Bauch und die Mom-Boobs passen. Auf Instagram sehen die #supermoms immer schon so dünn und makellos aus. Hab ich vergessen bei der Geburt den Speck mit abzugeben? Dauert wahrscheinlich bei mir einfach länger. Aber hier sind ein paar Gründe, wieso es toll ist, einen Mama-Körper zu haben:

    1. Mein kleiner Zwerg hat viel weiche Fläche zum Kuscheln.

    2. Noch n bisschen mehr genaschte Schoki fällt nicht auf.

    3. Mit so einem Streifenmuster auf dem Bauch ist man irgendwie getarnt. Oder? 

    4. Wer Narben hat, hat was erlebt.

    5. Glatt kann jeder. Das ist hochwertig strukturierte Oberfläche.

    6. Bei einer nächsten Schwangerschaft muss man keine Angst vor Streifen haben, man hat ja schon welche 🙂

    7. Man kann diese superbequemen Umstandshosen noch weiter tragen, weil die normalen noch nicht passen.

    8. Man hat mega Hupen! 

    9. Man darf weiter viel leckere Sachen essen, damit die mega Hupen nicht kleiner werden. 

    10. In diesem wunderschönen Körper ist ein Baby herangewachsen und das war die schönste, innigste Zeit, die man erleben kann.

    ​Autokorrektur? Rechtschreibfehler? Oh ja!

    Wir müssen über Rechtschreibung reden. Wobei ich mich frage: Können die meisten überhaupt noch lesen, oder guckt man sich nur noch auf YouTube an, wie It-Girls ihre Einkäufe auspacken und das dann „Haul“ nennen?
    Mal so nebenbei: Wer guckt sich sowas an? Wenn ich vom Edeka oder Rossmann komme, ruf ich doch auch nicht meine beste Freundin an und sag: „Also ich hab hier so ein Shampoo,  das ist für die Haare. 2,99€ im Angebot. Riecht nach Kokos. Musst du probieren! Dann noch Pflaster, die sind echt sanft. Und ein Peeling fürs Gesicht, mit dem man sich gerne mal die Haut halb abreißt – davon gibts dann auch ein Video!“

    Ich drifte  ab… zurück zum Thema…

    Ich schreibe mit dem Handy. Meist wenn mein Baby schläft. Dann habe ich nämlich Zeit für mich und den Haushalt und den Sport (HAH, da war ich seit 3 Wochen nicht). Ich kontrolliere in dieser wertvollen Zeit nicht noch einmal, was ich geschrieben habe. Manchmal macht die Autokorrektur, was sie will. Manchmal macht auch mein müdes Hirn, was es will. Es werden also einige Fehler auftauchen. Ist quasi ein kleines Bonussuchspiel für alle Klugscheißer: Wer findet die meisten Fehler? 😉

    Korrekturlesen ist was für Leute mit Zeit. Ich mach mir lieber ne Karamalz auf und setz mich auf die Terrasse 🙂

    Haut rein! Und nehmt das Leben nicht zu ernst!

    I’m back!

    Ich blogge wieder! OH YEAH! Denn der Alltag als Mutter ist einfach zu witzig, um ihn nicht in einem Blog zu verewigen. Ich meine, wer hätte gedacht, dass man sich manchmal vorkommt wie in einer Folge von einer mehr oder minder schlechten Soap? Auf einmal ändert sich alles und man steht jeden Tag vor neuen Herausforderungen, teilweise mit lustigen Resultaten. 

    Erst gestern wollte ich mir eine Banane für mein Müsli schnippeln. Diese landete kurzerhand im Biomüll… Ich habe sie vergebens in der Müslischale gesucht, bis ich feststellte, dass mein müdes Hirn die Vitamine auf den Kompost verbannen will. Getreu dem Motto: Scheiß auf Obst, Gib mir was anständiges.

    Aber nal im Ernst.. in so vielen Momenten denke ich, dass alles neu ist. Mein Körper, mein Alltag und der Umgang mit anderen Menschen, die 1000 liebe Ratschläge pro Tag geben, wie ich mein Kind füttern, anziehen, schlafen legen und erziehen soll. Und wenn man mal auf Instagram guckt, dann finde ich mich da irgendwie nicht wieder. Die sind alle so voll Glitzer und Bling. Geschminkt, lächelnd, keine Augenringe, ohne Kotze aufm Shirt, sauberes Haus und alles ist immer suuuupi. 

    Also das gibt’s bei mir nicht. Das geht doch so nicht. Wer hat denn davon was? 

    In den nächsten Wochen gibts dann hier die nackte Wahrheit übers wunderbar chaotische Mama Leben. Immer mit einem Augenzwinkern!

    Ich freue mich schon 🙂

    Ready or not, here I come!