Duck-billed Platypus and minibus

Am 4. und 5. Oktober fand ein Einführungstreffen für Teaching Assistants aus der Gegend statt und wir hatten so viel Spaß! Das beste war ja schonmal der rote Minibus, der uns abgeholt hat (und schätzungsweise schon in Zeiten der Pferdekutsche unterwegs war). Wir wurden super empfangen und richtig gut verpflegt. Also wir haben natürlich auch viel über das Englische Schulsystem, Prüfungen und Unterrichtsmethoden gelernt, aber hauptsächlich neue Leute kennengelernt und viel zu viel gutes Essen gegessen und leckeres Bier und Cider getrunken. Auch wichtige Vokabeln wie der „Duck-billed Platypus“ dürfen hier nicht unerwähnt bleiben.

Und nicht zu vergessen… unser Highlight, der Bus 😉


Es war eine super Zeit, von der es nun auch Bilder in der Bildergalerie zu sehen gibt 🙂

getting settled

Schon nach zwei Wochen fühle ich mich richtig wohl. Ich habe echt eine super Schule in einer Wahnsinnsstadt erwischt! Heute war ich beim Rugby und danach in einem der vielen Parks, in denen immer was los ist. Das Wetter ist für englische Verhältnisse außerordentlich schön und im Park haben sich alle versammelt und Fußball gespielt, gegrillt, oder einfach die Sonne genossen. Ohnehin gibt es hier so viel zu tun. Tagsüber bin ich in der Schule, 2 mal die Woche abends am College und sonst gehts zum Sport oder shoppen, oder in den Pub. Es ist ziemlich typisch, hier um 6 Uhr abends in den Pub zu gehen, und dann um 9 oder 10 nach Hause, wenn man arbeiten muss, oder man geht am Wochenende noch weiter feiern.

Ich habe jetzt auch zwei neue Fotoalben in der Bildergelerie angelegt. Eins mit Fotos vom Rugby und eins mit Fotos aus der Schule (letzteres werde ich noch mit mehr Fotos füllen).

 

Die ersten Eindrücke

3 ganze Tage bin ich nun hier und so ganz langsam klärt und regelt sich hier alles. Bei allen organisatorischen Dingen (Bankkonto eröffnen, Criminal Record Check, Versicherung,…) hilft mir die Schule total gut. Es sind alle einfach super nett und haben einen richtig witzigen Humor. Mittags gibt es Essen in der Schule und es schmeckt sogar richtig lecker. An meinem zweiten Tag in der Schule (also heute) habe ich sogar schon mehrere Stunden unterrichtet (11. und 12. Klasse) und es lief richtig gut (auch die Schüler waren begeistert).

Ich denke es dauert aber noch einige Zeit, bis ich mich richtig eingelebt habe. Verlaufen werde ich mich hier sowieso dauernd, das würde sich in 10 Jahren nicht ändern 😀 … aber vielleicht habe ich bald eine echt tolle Wohnung im Zentrum der Stadt – das wäre echt total toll!

Ich werde in den nächsten Tagen einige Bilder machen, momentan komme ich zu nichts, da so viel zu tun ist.

Trotz anfänglichen Heimweh- und Kulturschockattacken, war es ein guter Start 🙂

ÜBERRASCHUNG !

„Schatz, lass uns doch essen gehen, schön zu zweit zu Maredo, da wollten wir doch eh schon lange mal hin!“ … So wurde ich geködert. Und ich habe mich erst im Restaurant gewundert, als die Bedienung sagte „Ach, sie gehören zu der GRUPPE.“

Da waren tatsächlich die Oldenburger, Ostfriesen und Osnabrücker Studis (und ehemalige Studis) und ich dachte ich sehe nicht richtig.  Wir hatten einen richtig tollen Abend bei Maredo und im Charly’s, ich habe einige Bilder davon hochgeladen. Es war echt total schön, dass wir uns nochmal so verabschieden konnten und ich habe mich riesig über die tollen Geschenke gefreut! Jetzt kann ich in bunten Farben korrigieren, ausschneiden und viel Aufschreiben und hab euch quasi immer dabei! Und mit dem Tee fühle ich mich bestimmt immer wie zu Hause 🙂

Außerdem kann ich als gut ausgestattete Lehrerin meine Spezialkreide benutzen 😉

Danke ihr lieben, ihr seid die Besten! :-***

Ostfriesischer Abschied

Mittwoch wurde ich total aus den Socken gehauen, und zwar von meinen lieben Nachbarn und Cousinen. Ich wurde einfach ins Auto gesteckt mit einer Augenbinde, total verwirrt, durch die gegeng gefarhen und landete bei der Texas River Ranch. Immer noch total planlos bin ich dann fast aus den Latschen gekippt, als ich sah, dass auf einmal alle meine Hammricher Herzis da waren, um sich von mir zu Verabschieden mit einem super Essen, einer tollen Schultüte (Pony Suuueee) und einem Fotoalbum. Es ist mir ein Rätsel, wie die das so gut organisiert haben, ohne dass ich irgendwas geahnt habe.

 


DANKE, DANKE, DANKE ! Ich war einfach total platt, ihr seid super :-***

Up Pad in d‘ Watt

As een Oostfreeske Wicht mutt man ja mal een Wattwannerung maakt hebben. Dat hebben wi nu maakt un de Billers van de mooie Waterkant, de Insel und dat Watt sünd in de Billergalerie. Wi sünd mit Schipp na Baltrum henfahren un mit een Süster- of Broderskind van Wattführer Rieken torügg wannert un dat was een groote pläseer. http://www.wattfuehrer-rieken.de

… noch 1 1/2 Wochen

Bald geht es los. Ich habe schon das wichtigste: ein Dach über dem Kopf (und muss also nicht in oder unter der berühmten Pultney Bridge schlafen). Außerdem ist die Schule, an der ich bald arbeiten werde vom ersten Eindruck super. Es bleiben noch 1 1/2 Wochen in Deutschland. Nur eine Frage stelle ich mir: Wie verabschiedet man sich richtig?

Das brennende Baguette

Einige erste Eindrücke aus England und Dinge, die man beachten sollte:

– man sollte immer ein gewisses Understatement bewahren

– Straßenschilder sind Luxus, oft nicht vorhanden, oder so angebracht, dass man sich die Straße aussuchen kann, für die sie gelten

– England hat RIESENBERGE (subjektiv beurteilt, wenn man alles zu Fuß erreichen möchte)

– die Menschen sind super nett

– immer schön in die Kameras lächeln

– die Schulen sind einfach super ausgerüstet und auf einem modernen Stand!

– Baguettes können im Toaster Feuer fangen

– I Love England