Das brennende Baguette

Einige erste Eindrücke aus England und Dinge, die man beachten sollte:

– man sollte immer ein gewisses Understatement bewahren

– Straßenschilder sind Luxus, oft nicht vorhanden, oder so angebracht, dass man sich die Straße aussuchen kann, für die sie gelten

– England hat RIESENBERGE (subjektiv beurteilt, wenn man alles zu Fuß erreichen möchte)

– die Menschen sind super nett

– immer schön in die Kameras lächeln

– die Schulen sind einfach super ausgerüstet und auf einem modernen Stand!

– Baguettes können im Toaster Feuer fangen

– I Love England

Noch eine Woche…

„Wir machen Urlaub!“ – so lautet der Plan 🙂 Nächste Woche fliege ich mit meinem Freund rüber nach England, um Wohnungen/Zimmer anzusehen und mich in der Schule vorzustellen. Das ganze verbinden wir mit unserem Sommerurlaub, indem wir nicht nur in 4 Tagen sämtliche Wohnungen ansehen und einen guten Eindruck hinterlassen, sondern auch die Stadt erkunden und Relaxen. Auf geht’s 🙂

Übermotiviert

Noch ca. 1 1/2 Monate, dann geht es los. Vorher werde ich noch ein Praktikum an einer deutschen Schule machen (nach den Sommerferien, versteht sich). In meiner Übermotiviertheit lese ich das National Curriculum (Das Curriculum für England und Wales) und sammle gefühlte 10000 Ideen und Materialien für den Unterricht in England. Am liebsten würde ich schon losbasteln und kleben. Wie Ryanair wohl reagiert, wenn ich mit einem Koffer voll Unterrichtsmaterial, einem Kleiderschrank und einem Schuhschrank fliegen will? Ich sollte mich über alternative Versandmöglichkeiten erkundigen! Ich könnte mit meinem Material auch die Schule tapezieren, das spart Renovierungskosten, vielleicht werde ich entlohnt und kann somit den Aufpreis für das Gepäck wieder rausholen! So oder so – alles muss mit!

Vorbereitung – wer ist Kate Middleton?

Vorbereitung – wer ist Kate Middleton?

Aller Anfang eines Auslandsaufenthalts ist Schwer. In meinem Fall werde ich über eine Organisation an eine englische Schule vermittelt. Das bedeutet:  viele ausgefüllte Formulare, Empfehlung eines Professors/Dozenten, Motivationsschreiben in der jeweiligen Mutter- und Zielsprache, einen Lebenslauf (ausgeschrieben und natürlich nicht nur auf Deutsch), Leistungsnachweise und natürlich das wichtige Bewerbungsgespräch. Der nötige Glitzer darf natürlich auch nicht im Postumschlag fehlen. Für das Bewerbungsgespräch nimmt man sich auch welchen mit, am besten in der Hosentasche.

Das haben wir (ich und andere Studenten meiner Uni) im Februar erfolgreich hinter uns gebracht. Und ich denke einer der Hauptgründe war:

We dressed like Kate Middleton – but without the hat.